Hengstparade 2015
am Landgestüt Dillenburg

& "Danke Thommie"

Sonntag, 27. September 2015


Nach unseren "Wander"-Erfahrungen beim und zum Besuch der letzten beiden Hengstparaden (2011 und 2013), wollen wir heute zur Entspannung der weitläufigen Parkplatzsituation um das Landgestüt Dillenburg beitragen und nehmen das Angebot von Ute und Peter an, gemeinsam mit ihnen und in Utes Benzinkutsche nach Dillenburg anzureisen.

Schon die erste Präsentation der Hengstparade am vergangenen Sonntag konnte bei tollem Spätsommer-Frühherbst-Wetter stattfinden. Heute lässt das Angebot von Petrus auch keine kleinsten Wünsche mehr offen. Wir erleben eines seiner perfektesten aus dem Sortiment Alt-Weiber-Sommer alias Indian Summer.

Für stolze 22 Euro erhalten wir Zutritt zum Gestütsgelände. Ein Obulus, den Pferdebegeisterte für die Teilnahme an einem Fest zur Feier ihrer Lieblingstiere gerne berappen?! Immerhin sind beide Sonntage mit mehr als drei einhalb Tausend Zuschauern fast ausverkauft. Und im übrigen blättern ihre Fääns doch heute für ein Konzert jeder halbwegs popolären Combo mindestens ebenso viel hin.

Um elf Uhr dreißig, ein einhalb Stunden vor Beginn der Parade um ein Uhr, wählen wir unsere Sitzplätze bequem und ohne Gedränge an der Ostseite und auf der Längsachse des 55x110 m großen Paradeplatzes, in der ersten Reihe der wohl seit Gründung des Gestüts unverändert preußisch spartanischen Holzlatten-Tribüne.

Der Vorteil: Gutes Licht zum Fotografieren. Gegen Abend allerdings zunehmend Gegenlicht, was aber auch seinen Reiz haben kann. Dann wäre ein Platz auf der Südtribüne besser. Von dort hat man aber nicht die schicken Gestütsgebäude an der Wilhelmstraße als Hintergrund.

Der Nachteil: Ein weiter Weg zu den gastronomischen Angeboten an der Westseite und zu den Toiletten. In der dreißigminütigen Halbzeitpause steht man nach 150 Metern Anmarsch weit hinten in den Warteschlangen. Bauchladen-Verkäufer mit Heißen Würstchen und/oder Kuchen könnten zufuß bestimmt nicht nur auf der Osttribüne gute Umsätze machen.


Der Paradeplatz im Mittagsglanz wartet darauf, mit Leben gefüllt zu werden

Die Bilder zeigen Eindrücke von und in der heutigen Programmfolge, die gegenüber dem ursprünglichen Plan im Programmheft leicht geändert wurde:

- 125 Jahre Feuerwehrverband Dillkreis e.V.
- Fohlen Dillenburger Hengste
- Landbeschäler und Partnerstationen
- Faszination Gangpferde
- Doppeltes Quartett - geritten und gefahren
- Trakehner aus Hessen
- Traditionsfahren
- Hessische Landes- Reit- und Fahrschule
- Die wilden Stammtischreiter

30 Minuten Pause

- Springquadrille (ausgefallen wg. Unfall)
- Voltigier-Schaubild
- Westernreiten
- Zehnerzug
- Longenquadrille
- Friesenpferde
- Isländer "Wäller Wind"
- Große Schulquadrille
- Römerwagen


Thommies Quadriga scharrt mit den Hufen

Für Pferdenarren, wie wir es sind, halten die Bilder eine Vielzahl begeisternder Eindrücke der diesjährigen Hengstparade fest.

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Mit etwas zeitlichem Abstand kamen uns noch ein paar Gedanken und Fragen zur Hengstparade, immerhin der deutschlandweiten Hauptattraktion des Landgestüts, in diesem Jahr und zu ihrer und seiner Zukunft.

Schon unmittelbar nach Ende der gelungenen Veranstaltung stellte Peter die Frage, ob denn das, was geboten wurde, den Preis von 22 Euro für eine Eintrittskarte rechtfertigte. Bei einem gefühlten Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses mit dem alljährlich stattfindenden Mecka der Dicken in Brück hilft ein Blick auf die dortige Preisliste und der folgende Film.

Familie Haseloff vs. Land Hessen.
Unfair? - Urteilen Sie selber.

Auf seiner Internetseite kann man lesen, dass sich das Landgestüt "mit modernem Management und motivierten Mitarbeitern zu einem Kompetenzzentrum für Pferdezüchter und Pferdesportler entwickeln" möchte. Das klingt nach Manager-Sprech eines Dax-Unternehmens, dem es, 150 Jahre nach seiner Gründung, noch immer nicht gelungen ist, von kompetent geführten, leidenschaftlichen Menschen mit überragendem Sachverstand betrieben zu werden.

Ich bin mir eigentlich sicher, dass am Landgestüt Dillenburg schon heute genau die engagierten und kompetenten Pferdefachleute arbeiten, die nach dieser (missverständlichen?) Formulierung auf seiner Internetseite erst gefunden werden müssten.

Wenn darüber hinaus in der Zielstellung "modern?es Management" enthalten sein sollte, dass dieser staatliche Betrieb (endlich mal!) Profit erwirtschaften müsse, dann wird damit das Ende des Gestüts programmiert.

Der Allgemeinheit dienende, also im wahren Sinne soziale Leistungen, die von Natur aus sehr teuer sind, können nicht profitabel dargestellt werden. Sie können nicht einmal zu Kosten deckenden Preisen angeboten werden, weil dann ein Teil der Bevölkerung von ihrer Nutzung ausgeschlossen würde.

So sind zum Beispiel Schwimmbäder, die mit Abstand teuersten Sportstätten. Sie sind nur als "Fann-Bäder", mit hohem unternehmerischen Riesiko und mit immer wieder neuen, Millionen schweren Investitionen in sachfremde Iewent-Schnick-Schnack und Kirmes- und Pubertäts-"Attraktionen", auch nur annähernd profitabel zu betreiben. Die gesund erhaltende Wirkung eines Schwimmbades, die nun einmal im schnöden? Bahnen schwimmen und in ihrer Funktion als Sportstätten für den Schul-Schwimm-Unterricht und das Training von Schwimm-Vereinen besteht, kann daher nur gemeinschaftlich finanziert werden. Oder wir gewöhnen uns wieder an immer mehr Badetote, wie in diesem Sommer.

Die Haltung von Pferden war und ist vergleichbar teuer, wenn nicht gar teurer als das Betreiben von Schwimmbädern. Ob es das Kriegspferd oder das Eindruck schindende Kutschpferd eines Fürsten, das Post-Kutschen- oder Taxi-Pferd, der Ackergaul eines Bauern war, oder ob es das Hochleistungs-Sportpferd oder das mehr oder weniger bunte Freizeitpferd aller Gewichtsklassen heute ist, Pferdehaltung kostet.

"Ein Pferd, das der Mensch nicht mehr braucht, geht zum Metzger. Ein Pferd, für das der Mensch keine Verwendung hat, wird garnicht erst geboren." Das sagte Rudolph Giuliani, der Bürgermeister von New York, im Streit um die Abschaffung der Kutschpferde im Central Park. In diesem Satz steckt der Wesenskern der traditionellen Pferdezucht: Wenn z.B. Kutschen verboten werden, dann gehen die Kutschpferde in den Schlachthof. Kutschpferde, die dann nicht mehr nachgefragt werden, werden auch nicht mehr geboren.

Die ursprüngliche Aufgabe von Haupt-, wie Landgestüten war es, durch die Haltung und Bereitstellung von Qualitätshengsten mit den jeweils nachgefragten Eigenschaften, für hochwertigen Nachwuchs im Sinne dieser traditionellen Pferdezucht zu sorgen. Deutet man die Selbstdarstellung des Dillenburger Gestüts richtig, dann scheint es seine Hauptaufgabe überwiegend in der Zucht von Sportpferden zu sehen. Regionale Bezüge und das immer wieder genannte Freizeitpferd gehören bedauerlicher Weise nicht dazu.

Ein nicht unerheblicher Teil des heutigen Pferdemarktes bleibt damit der Privatzucht von Menschen ohne lizensierten Sachkenntnisnachweis überlassen. In einem Land, in dem außer dem Kinderkriegen rein garnichts ohne Führerschein erlaubt ist, eigentlich ein Unding.

Der Spruch: "Die Stute hat zwar unmögliche Füße, aber ein Fohlen möchte ich doch aus ihr haben!" macht deutlich, dass die Liberalisierung der Pferdezucht nur einen Verlierer hat: Das Pferd. Eine Überwachung, wenigstens eine verbindliche, lizensierende Beratung aller! Züchter durch das "Kompetenz-Zentrum" Landgestüt, wäre daher eine sehr wünschenswerte Erweiterung seiner Aufgaben. Ein Pferd dürfte nur verkauft werden können, wenn es nachweislich einen lizensierten Züchter hat.

Die Beachtung züchterischer Erfahrungen und Kenntnisse kann zwar nicht jede genetisch bedingte Ausprägung von unerwünschten, nachteiligen Merkmalen verhindern. Sie würde aber ein Weiterzüchten mit solchen Individuen verhindern und wäre damit global gesehen im Interesse der Gesundheit und eines qualfreien, artgerechten Lebens jedes einzelnen, auch "armen" Freizeitpferdes und nicht nur der "Millionen schweren" Totilas-Leidensgenossen. (Vom unglaublichen, immer noch legalen, offenbar einzig den Interessen der Wett-Industrie dienenden Pferde-Kindes-Missbrauch im Galopp-"Sport" einmal ganz abgesehen, zu dem nur einfällt: "Totalversagen des Gesetzgebers! - mangels Lobby für die Pferde?"!)

Eine sehr zeitgemäße Erweiterung der Aufgaben von Landgestüten könnte es außerdem sein, in Analogie zum Weltweiten Saatgut-Tresor in Spitzbergen, (siehe auch SZ), ein Projekt zur Erhaltung der Vielfalt von pferdeartigen Nutztierrassen zu starten und daran mitzuwirken. Vielleicht sogar an der Rückzüchtung der ausgestorbenen "Dillenburger Ramsnasen", die im Hofgestüt der Dillenburger Grafen schon seit dem 16ten Jahrhundert, besonders durch Wilhelm von Oranien gefördert wurden. Diese Entkoppelung von der engen Aufgabenstellung der traditionellen Pferdezucht, allein der je zeitgeistigen, kommerziell definierten Nachfrage zu dienen, stünde einem staatlich finanzierten Institut angesichts realer globaler Zukunftsrisiken weitaus besser zu.

In der Ankündigung der Hengstarade 2015 lobt sich das Landgestüt dafür, in diesem Jahr besonders vielen Beiträgen von außerhalb, besonders aus dem Freizeit-Pferdesport, Gelegenheit zur Eigendarstellung zu geben. Etwas weniger optimistisch betrachtet könnte man dies auch als Indiz dafür deuten, dass der Veranstalter mangels Masse nicht in der Lage ist, ein volles (zu mindestens Fahr-)Programm mit eigenen Mitteln zu bestreiten.

Wie auf dem Titelfoto des Programmhefts, gelingt es auch heute dem Viererzug der "Dicken", mit gestütseigenen Pferden, ein stilvoll begeisterndes Bild abzugeben - weil alle vier gesund sind. Weder der Zehnerzug, noch der Viererzug der Warmblüter und auch nicht der römische Streitwagen, können mit passenden, eigenen Pferden bespannt werden.

Für eine derart wichtige Veranstaltung müsste mindestens genau die Zahl der benötigten, zusammen passenden Pferde (optimal der selben Rasse und Fellzeichnung), plus einer Krankheits-Reserve am Gestüt gehalten werden - koste es was es wolle. Also mindestens sechs passende Kaltblüter, entsprechende sechs Warmblüter und sechs Quadriga-taugliche schwere Warmblüter für die jeweiligen Viererzüge und den römischen Streitwagen, sowie zwölf, wenn nicht fünfzehn schwere Warmblüter für den Zehnerzug.

Und zum Schluss, nicht weil es unwichtig wäre: Alle bewegten Darbietungen, an denen Menschen, Tiere und Geräte beteiligt sind, bergen nie vollständig ausschließbare Unfallgefahren. Nach dem Motto: Alles was schiefgehen kann, geht auch schief. Die einzige Möglichkeit, dieses Risiko so klein wie möglich zu halten, ist intensives Üben. Am effektivsten und mit dem geringsten Aufwand gelingt das mit Teilnehmern vor Ort, die dazu nicht anreisen müssen.

Und last but not least, bei allem Respekt für den Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen in Kassel, unter dessen Dach das Landgestüt Dillenburg eine von vielen Abteilungen ist, uns wäre für die Sache der Pferde wohler, wenn ihr Geschick und ihre Interessen in einer eigenständigen Behörde und nicht unter ferner liefen, quasi neben "Kraut und Rüben" vertreten würden.

In seinem Plädoyer für die Kutschpferde im Central Park von New York sagte Liam Neeson:
"Als der Mensch die ersten bewegten Bilder filmte, richtete er die Kamera auf etwas zutiefst Vertrautes, einen Gefährten, der bei ihm war seit Tausenden von Jahren. Und als er Schiffe, Straßen und Städte baute, machten sie beide die Arbeit, Seite an Seite... Nun ist ihr gemeinsames Arbeiten fast vergessen und nur ein paar weinige von uns bewahren noch das uralte Band."...

Nach einer Ewigkeit von Jahren unermesslicher Leistungen für den Menschen - in Wahnsinn und Qualen von Kriegen, in Schweiß und Staub der Straßen und Äcker der Welt und zuletzt als Sport- und Freizeitbegleiter - hat das Pferd mehr verdient, als am Ende seiner "Nützlichkeit" nur unter finanziellen Gesichtspunkten behandelt zu werden.

Einen möglichst großen Genbestand dieser Tierart zu erhalten, ist ein Kernauftrag an alle, die die Verpflichtung erkannt und anerkannt haben, das uralte Band zwischen Mensch und Pferd zu bewahren. Eine wahrhaft würdige, kostbare Aufgabe für ein "Kompetenzzentrum" Landgestüt - diesseits von "Kraut und Rüben".

...und noch ein kleines, ängstliches Nachwort:

Gute Freunde erkennt man bekanntlich daran, dass sie nicht nur gegenseitig Kritik ertragen, dass sie sie sogar erwarten. Wir hoffen, dass die Pferdemänner Benschus, Sack und ihre Kolleginnen und Kollegen dies ebenso sehen. Wir wünschen dem Landgestüt und der "Sache der Pferde" von ganzem Herzen, dass die Nachfolger dieser Beiden in deren beachtliche Fußstapfen wachsen.

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Zu einigen Begriffen rund um das Landgestüt

Ein Gestüt ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der sich auf Pferdezucht spezialisiert hat.

Landgestüte sind staatlich betriebene Gestüte der Bundesrepublik Deutschland, die keine eigene Zucht betreiben. Ihre Aufgabe ist es, Pferdezüchtern hochwertige Hengste (Landbeschäler) für die Privatzucht zur Verfügung zu stellen.

Hauptgestüte sind staatlich geführte Gestüte, die Stuten und Fohlen halten. Ihre Aufgabe ist es, Landbeschäler, also Qualitätshengste zu züchten.

Qualitätshengste sind Hengste, deren Merkmale den Zuchtzielen ihrer Rasse ganz besonders nahe kommen und die diese besonders häufig an ihre Nachkommen weitergeben.

Als Haupt- und Landgestüte werden Gestüte bezeichnet, die ihre Hengste, sogenannte Hauptbeschäler, wie die Landgestüte auch Privatzüchtern zur Verfügung stellen.

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Von verschiedenen Herrscherhäusern unterhaltene, fürstliche Hofgestüte gab es in Dillenburg, wie in ganz Hessen, schon seit über vierhundert Jahren. Ihre Funktion war überwiegend die Zucht von Militärpferden, sowie die Erzeugung von Reit- und Kutschpferden für die Marställe.

Ein Marstall umfasst alle fürstlichen Gebäude für die Unterbringung von Pferden, Wagen, Kutschen und Geschirre. Aus Prestigegründen wurden sie bis ins 19. Jahrhundert in repräsentativer Architektur ausgeführt. Als Marstall wird oft auch der Pferdebestand eines Fürsten bezeichnet.

Das heutige Hessische Landgestüt Dillenburg wurde 1869 als Königlich Preußisch Hessen-Nassauisches Landgestüt Dillenburg gegründet und in den Gebäuden des Hofgestüts der Fürsten von Oranien- Nassau an der Wilhelmstraße in Dillenburg eingerichtet.

Das Landgestüt Dillenburg richtete 1929 zusätzlich zu seinen ursprünglichen Aufgaben eine Landes-, Reit- und Fahrschule ein.

Mit dem Niedergang der bäuerlichen Landwirtschaft verschob sich in den 1960er Jahren der Schwerpunkt der Pferdezucht in Dillenburg von kaltblütigen Pferden zu Reit- und Sportpferden. Heute bieten das Gestüt und seine Reit- und Fahrschule viele Aus- und Fortbildungs-Möglichkeiten an und nehmen Reitprüfungen für international anerkannte Zertifikate ab.

Darüber hinaus ist das Gestüt mit der überbetrieblichen Ausbildung für die Ausbildung zum/r Pferdewirt/in betreut.

Die Dillenburger Hengstparade, die alle zwei Jahre, in ungeraden Jahren, im Wechsel mit dem Tag der offenen Tür in geraden Jahren, stattfindet, ist die deutschlandweit bekannteste Attraktion des Gestüts. Weitere publikumsträchtige Veranstaltungen sind die jährlichen internationalen Einspänner-Turniere und die Dressurvorführung.

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Die Aufgaben der deutschen Landgestüte

Die Körung

Soll ein Hengst zur Zucht eingesetzt werden, dann müssen seine Vorfahren nachweislich keine gesundheitlichen Probleme gezeigt haben, die die Tauglichkeit als Zuchttier einschränken.

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Auf der Internetseite des Landgestüts Dillenburg erfährt man im Jahr 2015, dass sich das Landgestüt Dillenburg mit „modernem Management“ und „motivierten Mitarbeitern“ zu einem „Kompetenzzentrum“ für Pferdezüchter und Pferdesportler entwickeln möchte.

Dabei steht die Haltung von Qualitätshengsten, aber auch die pferde- und reitergerechte Aus- und Fortbildung im Mittelpunkt.

Der Grund für die großen Erfolge deutscher Reiter im Hochleistungssport basiert auf einem systematischen Ausbildungs- und Prüfungssystem, kombiniert mit einer erfolgreichen Sportpferdezucht, um die Deutschland weltweit beneidet wird. In diesem System haben die Fachschulen wie auch die Landes- Reit- und Fahrschule im Landgestüt Dillenburg eine besondere Bedeutung.

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Zuchtziele eines Qualitätshengstes
hier: Sportler:

Der Typ ist auffällig und zeigt eine besondere Klasse durch Modernität und sehr guten Hengstausdruck.  Der harmonische Körper steht in idealem Rahmen und zeigt viel Linie, bei sehr gelungen konstruierter Halsung und einem starken Rücken. Das Fundament ist korrekt, und die Grundgangarten zeigen Takt und einen guten Ablauf. Der Galopp verrät besonders die Sportlichkeit des Hengstes, die sich dann am Sprung voll entfaltet. Bei allen Vorstellungen wurde ... den Erwartungen der Abstammung(:... ?) voll gerecht. Mit allen Möglichkeiten für den großen Sport zeigt er Vorsicht, schnelle Reaktionen, Ehrgeiz und überragendes Vermögen(:... ?). Diese Eigenschaften lassen sich überzeugend aus dem Stutenstamm ... ableiten.“ Vorsicht, Kraft und hervorragende Hinterhandtechnik zeichnen ihn dabei besonders aus. Bewährte Leistung in Verbindung mit Blut war die Voraussetzung für den züchterischen Erfolg namens ...

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- Hengstparade Dillenburg, 29. September 2013

- Hengstparade Dillenburg, 26. September 2011

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