Tour #04/18 Breitscheid, Track #04 103059.gpx Garmin-Protokoll
Wetter Bis 23 Grad, Sonne bewölkt und hohe Luftfeuchtigkeit = starker Bremsendruck Vorbereitungen Wir sind wieder früher am Hof. Die gewohnten Abläufe sind noch etwas hinderlich, noch früher am Hof zu sein. Alles läuft dennoch reibungslos. Elke hat es geschafft, schon für heute die Fliegendecken für Fahrpferde von der feinen Firma Kellinghusen (auch die Winterhandschuhe waren schon sehr empfehlenswert) vor Ort zu haben. Mit ihrer geduldigen Hilfe gelingt auch das Auflegen und Verbinden mit dem Geschirr. Zum Anspannen genehmigt sich Menno mit ca. sechs bis sieben Runden bis zum Verschnallen des Aufhalters eine erneut beachtliche und locker selbstsichere Aufmerksamkeitsspirale. Nur gut, dass ja keiner der Beteiligten in Eile, unsouverän reizbar oder Sklave seiner Idealvorstellungen ist. Die Fahrt Einer der feinsten Starts bisher. Die Beiden sind sehr ruhig. Schon das Anziehen gelingt erstmals im Schritt, ohne dramatisch klingende Ausrutscher auf dem Beton. Die tollste Bestleistung dieser Fahrt: Sensationelle Stops. Der erste bei der Auffahrt auf die Medenbacher in einen einigermaßen dichten Verkehr in beiden Richtungen. Die Fahr-Fliegendecken aus dem Hause Kellinghusen erfüllen ihre Aufgabe auf Anhieb sensationell. Wenn nun die Bäuche noch etwas inetnsiver mit vergraulender Chemie besprüht werden, kann man auch bei hohem Chitin-Monster-Druck im Sommer mit Vergnügen für alle Beteiligten fahren. Gemeinsam mit den Troddel-Öhrchen, die sich schon lange bewährt haben, ist das nun ein Anti-Bremsen-Paket, das wunderbar funktioniert. Zur Milderung des Anstiegs aus dem Ortsbereich Breitscheid für unseren "Alten Mann Jaron" dienen erneut drei nahezu ebene Seitenwege. 1. zur Werkhalle der Firma Scheld; 2. zur Feuerwehr und 3. zur Schafweide am Cross-Übungsplatz. Die Fortsetzung der Standardstrecke nach der Rückkehr zum Siegweg, vorbei an der Dreiecksweide zum Wertstoffhof, ist zwar länger und höher als die Graswegsteigung am Ende des Erlenwegs hinter In-den-Greven, bietet aber mit ihrem Belag einen günstigeren Rollwiederstand. In der allgemein größeren Ruhe gelingt Menno auch wieder ein paar Demonstrationen von Trab in Harmonie mit Jaron. Auch die Spitzengeschwindigkeit von 15 km/h im Anstieg des Rückwegs im Wald an der Medenbachquelle, die beide in feinem, unverkrampftem Schwung bewältigen, sind ein Beleg dafür. Die akustische Trabunterstützung scheint er anzunehmen. Wie die Wende auf dem heute vollkommen freien Wildweiberhäusel-Parkplatz gelangen Menno auch alle übrigen drei Kehren mit Kreuzen der Beine in runder Motorik. Fast Profi?! Nur noch ...Jahre?! Rückkunft Jaron trinkt einen halben Kandarreneimer. Er mag keine Birnen. Keine Angst, Menno erledigt das. Dafür trinkt der nichts. Daten
Nachlauf Werner hat Batterie und Wassertank umgesetzt. Es geht auf das kleine Stück Wald-Busch-Weide oberhalb der Villa Becker. Freitag, 8. Juni: Elke hat eine Voss.farming-Bremsen-Falle erstanden. Wir bauen sie zusammen und installieren sie an einer vermeintlich, vermutlich günstigen Stelle auf der Weide. Schaun mer amal, ob sie stehen bleibt und wie sie wirkt... Samstag, 9. Juni, ein drei viertel Tag nach der Installation: Die Bremsen"ernte" ist überraschend groß. Den Inhalt entleert und durch frisches, mit Detergenzien versetztem Wasser ersetzt. Mal sehen, wie die Ausbeute heute abend sein wird. So wie es aussieht, ist das eine funktionierende Sache. Der Wechsel des Inhalts vom Sammelbehälter sollte wohl am besten am Abend gemacht werden, dann kann der frühe Morgen genutzt werden. ###
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