Tour #05/18

Breitscheid,
Montag, 11. Juni 2018


Track #04 104314.gpx Garmin-Protokoll


Vorlauf

Jaron hat am Sonntag morgen zwei, Menno einen Ballen "Schelder-Mühle-Hobelspähne" in die Box bekommen. Dadurch soll die Staublast der Lungen verringert werden. Und, für Jaron, der sich so gerne in der Box wälzt, soll dies die Polsterung seiner altersgemäß "nackteren" Wirbelfortsätze gegen den Betonboden verbessern.

Wetter

Bewölkt, 22 Grad, hohe Bremsenlast. Elke denkt an die Peitsche. Sie hilft auch etwas beim Verjagen der Blutsauger von Rücken und hinterer Hinterhand. Sie sollte noch einen halben Meter länger sein, dann könnte man auch an den Hals kommen.

Vorbereitungen

Die Beiden haben in ihren Boxen übernachtet. Die komfortablere Streuschicht haben sie offenbar genossen. Menno hat Fladen-Schiss und gibt Kotwasser ab. Jaron äpfelt in der Box wohl geformt und feucht und unterwegs (nicht räumpflichtig), einmal auch recht feucht.

Menno ist ziemlich schnell, nach nur drei Runden am Aufhalter.

Erstmals steigt Elke schon auf dem Hof auf die Kutsche. Der notwendige Stop an der Auffahrt auf die Medenbacher gelingt vollkommen ruhig, ebenso wie die Fortsetzung in ruhigem Schritt. Ein sehr eng - man könnte schon sagen optimistisch - überholendes Fahrzeug wird souverän toleriert - Bravo Menno.

Die Fahrt

Die Beiden zeigen sich sehr ruhig. Ein Stop an der Lagerhalle am Erlenweg, am Ende des Rückwegs vom Schafgarten, verläuft wieder absolut unaufgeregt, ja als würden sie ihn schon erwarten.

Teilweise startet Jaron eine Trabpassage, beteiligt sich dann aber mit hängenden Strängen. Menno arbeitet sehr gut. Er lässt vermuten, dass eine Eineranspannung mit ihm gelingen könnte. Akustische Hilfen in Situationen, in denen er offensichtlich mit seiner Motorik nicht klarkommt, helfen ihm: Schee-ritt--Schee-ritt..., oder Trab-trab-Trab-trab...

Nach 35 Minuten bieten die Beiden sechs bis sieben ein- bis zweiminütige Trabpassagen mit mehr als 10 km/h an. Die dritte auf dem Rückweg vom Wendepunkt, dem Wildweiberhäusel-Parkplatz. Hier drückt sich offensichtlich die Freude darüber aus, dass es nachhause geht.

Höchstes Tempo erreichen sie auf dem Rückweg, mit fast 16 km/h, an der Waldsteigung bei der Medenbachquelle.

Rückkunft

Beide haben ihre beste Leistung bisher gezeigt. Die Fliegendecken haben entscheidend dazu beigetragen, dass die Belästigung durch Bremsen&Co nicht, wie sonst üblich, zum Vorwand für hysterisches Abwehrtheater wurde.

Die sechs bis sieben ca. 2minütigen Trabeinlagen drückten wohl die optimistische Leistungsfreude der Beiden aus. Sie haben aber unseren Alten Mann Jaron heute bis kurz vor seine Grenzen gebracht, obwohl er in vielen Teilen nur sich selbst bewegt hat.

Daten

Montag, 11. Juni 2018
1:05 Stunden (9:38-10:43 h);

Über drei Steigungs-Pausen (Fa. Scheld, Feuerwehr, Erlenweg bis Schafgarten u. zurück) Standardstrecke Wildweiberhäusel Parkplatz und zurück.

Strecke 6,3 km; VØ 5,8 km/h; Vmax 15,7 km/h (Steigung im Wald auf dem Rückweg); 6 Teilstrecken über 10 km/h)

Nachlauf

Jaron ist knatter müde. Er trinkt etwas, frisst aber kein Obst. Beide schlafen in ihren Boxen. Dann geht es zurück zur Weide.

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