Tour #02/18

Breitscheid,
Sonntag, 27. Mai 2018


Tour #1, Sonntag, 20. Mai 2018

Track #02_2018 104149.gpx Garmin-Protokoll


Vorlauf

In der Woche nach der ersten Fahrt war es unser Plan, die Boxen unserer Beiden auszuräumen, zu kärchern (hochdruckreinigen, eine Forderung der Hofleitung) und mit frischer Sägemehl-Streu auszustatten. So dass wir auch die zweite Tour wieder mit ausgeruhten Pferden nach Übernachtung in ihren Boxen beginnen könnten.

Das Ausräumen der alten Streu aus den Boxen haben wir (wohl leider - voreilig?*) wie geplant erledigt. Ein Telefonat am Mittwochmorgen mit der Hofleitung haben wir so verstanden, dass wir am Tag darauf kärchern dürften.

Am Tag darauf wurde uns dann aber zu unserer gelinden Überraschung mitgeteilt, dass wir eine vollkommen falsche Vorstellung vom Kärchern hätten. Im übrigen wäre das Kärchern jetzt nicht möglich, da es den Reitunterricht störe.

Das Kärchern sollte doch am besten an einem Feiertag in der kommenden Woche stattfinden. Da könne kein Reitunterricht gestört werden, weil keiner stattfinden werde.

Wir zahlen dafür jeden Monat, dass wir unsere Beiden z.B. schon am Abend vor einer Fahrt von der Weide holen und in ihren Boxen übernachten lassen dürfen. So können wir am Morgen, seniorenfreundlich ausgeruhte Pferde und Menschen, in aller Ruhe anschirren, anspannen und alle sonstigen Vorbereitungen für eine Kutschfahrt angehen. Wir müssen auch nicht das Auto bei der jeweiligen Weide stehen lassen und als erstes unsere Beiden, bei aufkommenden Tagestemperaturen, von dort zum Hof führen...

*) Darauf mussten wir aber mindestens heute verzichten.

Auf jeden Fall war Elke dann, nach Ende unserer heutigen zweiten Kutschfahrt 2018, nach der Beseitigung räumpflichtiger Äpfel auf Gemeindegebiet, entsprechend restlos geschafft. Da nicht abzusehen ist, wann die Boxen gekärchert und mit neuer Streu nutzbar sein werden, wird auch die nächste Tour leider seniorenstressiger als nötig ablaufen müssen.

Wetter
Sonne, 23 Grad, viel Insektenbelästigung.

Vorbereitungen
Menno steht vor dem Stall angebunden, Jaron am Anbindebalken. Menno ist für seine Verhältnisse ruhig, äpfelt aber ausgiebig, ist also doch erregt. Der Platz neben Jaron am Anbindebalken wäre besser, weil auch gewohnt. Hier sind Bodenplatten gelagert. Ein Stapel steht verletzungsträchtig im Wege.

Das Anspannen gelingt heute "schon" nach "nur" drei „ruhigen“ Menno-Ehrenrunden am Aufhalter.

Die Fahrt
Elke geht vor zur Medenbacher Straße. Reibungsloser Start.

Wir "entschärfen" die 40-Meter-Steigung aus dem Ort für Jaron und biegen dreimal auf fast ebene, fast steigungsfreie Seitenwege ab:

Bei Fa. DeiseL zum Parkplatz der Fa. Georg und zurück.
Zur Feuerwehr hinter dem alten Bahnhof und zurück und
In den Erlenweg Richtung In-den-Greven. Toni begleitet uns freudig.

In-den-Greven begegnen wir Thimmie.

Diese Strecke macht nur In-den-Greven, hinter der Saalbach-Winterkoppel, einen kleinen heftigen Antieg zur alten Strecke nötig. Die wird von den Beiden mit 12 km/h und mit Pfeffer genommen.

Wir fahren bis zum - überraschend leeren - Wildweiberhäusel-Parkplatz und wenden dort. Zurück geht es über die Standard-Strecke.

Daten

Sonntag, 27. Mai 2018
1:10 Stunden (9:31-10:41 h);

Erlenweg, In den Greven, Wildweiberhäusel Parkplatz und über den Wertstoffhof zurück

Strecke 6,0 km; VØ 4,9 km/h, Vmax 12,0 km/h

Nachlauf
Jaron hat erneut kaum geschwitzt; Er musste auch nicht, wie bei der ersten Fahrt, an seine Grenzen gehen. Die waren wohl weniger in den Muskeln(?), möglicherweise mehr im Kreislauf(?) zu finden.

Menno musste schon etwas mehr schwitzen. Er hat auch den größten Teil der Zugarbeit geleistet. So zahlt er für seine ersten beiden Jahre mit Jaron zurück, in denen der die Kutsche gezogen hat, wenn Menno - und das war sehr häufig so - mangels Kondition nicht mehr konnte.

Jaron trinkt dafür den Kandarren-Eimer halb leer. Menno trinkt nichts, verdrückt dafür aber beide Bananen. Jaron will seine nicht haben.

Beide machen einen wohlig dösenden, geschafften Eindruck. Der Weg zurück zur Weide und zur Nach-Tour-Mahlzeit dort verläuft entsprechend gemächlich und schläferig.

Toni freut sich.

###

Abgabe der Stimmen zur Landratswahl im Dorf-Gemeinschaftshaus in Heisterberg, mit einer Elke "in den letzten Zügen". Wiedersehen mit Renate, einer Klassenkameradin vom bisher zweimaligen Landrat Schuster. Was für ein Zufall.

Schuster ist für eine dritte Amtszeit mit großer Mehrheit gewählt worden.

###

nach oben


zum letzten Tourbericht

zum nächsten Tourbericht

zum Menü Fahrprotokolle


zurück zu: Pferde

zurück zu ekdamerow