Fahrt #7, 18. Juni 2018

Samstag, 16. bis Sonntag, 17. Juni besuchen uns Marita und Uwe und schließen Freundschaft mit unseren Beiden.

Jaron zeigt wieder fast jugendliche Lebendigkeit in Mimik und Ganzkörperverhalten. Hafer hilft also offensichtlich.

Wetter

Bedeckt, um zwanzig Grad. Wenig aber immer noch Bremsendruck bei leichtem angenehm frischen Wind. Fein.
Dennoch werden wir zukünftig auch an solchen Tagen die Fliegendecken anlegen. Vor allem Menno ist nun mal ein geborener Insekten-Hysteriker. Eine Bremse auf der Nase reicht für eine dramatische Szene.

Vorbereitungen

Übernachtung in ihren Boxen. Anschirren mit der Installation eines Fellstücks um den Bauchriemen von Jaron. Den hat er sich bei der letzten Tour so gegen sein linkes Vorderbein gezogen und dabei ein Stückchen Fell wundgescheuert (regelmäßig mit Jod-Zink-Zahnpasta-Salbe überschmiert. So konnte an dieser "enthäuteten" Stelle kein Insekt seine Brut abgelegen).
Jaron äpfelt seit langer Zeit mal wieder am Anbindebalken. Marscherleichterung vor erwarteter Anstrengung?

Die Fahrt

Der zweite Tag mit Anspannen ohne Menno-Runde. Beide sind erneut sehr ruhig. Elke steigt sofort auf. Anfahren ebenso unaufgeregt ruhig, obwohl Menno das erste Startsignal wg?? verpennt hat.

Wir machen zwei ebene Runden am Feuerwehrhaus. Elke bemerkt, dass Mennos rechtes Eisen vorn klappert. Wir sollten den Rat des Schmiedes einholen: Nach sechs Wochen schon rundum neu beschlagen? - oder nur diesen einen Huf auf den Stand des linken bringen. Wohl eher letzteres?!

Wir begegnen nach langer Zeit mal wieder dem Senioren-e-biker unseres Formats aus Langenaubach.

Auf dem Rückweg erleichtert sich Jaron erneut vor einer anstehenden Anstrengung, hier der üblichen Steigung an der Medenbachquelle. Die Äpfel sind wohl geformt und wasserhaltiger als bei den letzten Fahrten.

Beide, auch Menno, kommen in harmonischen Trab, wenn Jaron anzieht und Menno diese Information auch mitbekommt. Das gelingt im Laufe der Fahrt immer besser. Also ist es eine innere Unruhe, die Menno immer noch nicht durchgehend aufmerksam sein lässt. Er wird aber deutlich immer besser....

Rückkunft

Alle Stops, besonders auch der letzte bei Firma Georg vor der Auffahrt auf die Medenbacher, gelingen absolut o.k.

Daten

Montag, 18. Juni 2018
1:21 Stunden (9:24-10:45 h);

Über drei Steigungs-Pausen (Fa. Scheld, 2mal Feuerwehr, Erlenweg bis Schafgarten) Standardstrecke Wildweiberhäusel Parkplatz und zurück.

Strecke 6,8 km; VØ 4,9 km/h; Vmax 13 km/h (Steigung im Wald + oberhalb von In-den-Greven, auf dem Rückweg)

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