Jaron und Jankids zweite Weide in diesem Jahr

Samstag, 9. Juni 2012

Zu den Bildern


"Nur" einen guten Monat grasten unsere Beiden dieses Jahr am Nordrand von Breitscheid auf dem Wiesen Dreieck zwischen Siegweg und Erlenweg, auf dem sie im letzten Jahr über vier Monate gestanden haben.

Werner hat es gemulcht - glatt wie ein Golf-Grün. Leider ist dabei Jankids verlorenes Eisen nicht wieder ans Tageslicht gekommen.

Nun sind Jaron und Jankid umgezogen, nur zwei "Hausnummern" weiter nach Westen, immer noch nördlich vom Erlenweg. Auf eine schnuckelige kleine Weide, etwa 30 mal 60 m. Mehr als die Hälfte davon "ist Wald" (verbuschter, sehr alter Obstbaumbestand). Die von Pferden nutzbare Grasfläche entspricht nicht mal einem Zehntel des halben Hektars ihrer "alten" Weide.

Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis das letzte Hälmchen so weit abgeknibbelt wurde, dass der Grasbauch am Abend nicht mehr derart beängstigend üppig wie noch momentan an eine Schwangerschaft erinnert.

Wer den Ausdruck von Vergnügen im Verhalten von Pferden lesen kann, der hätte gerade eben Gelegenheit gehabt, zwei vollkommen glückliche Pferde zu erleben.

Jankid, der edle Proletarier, rupft ganze Halme mitsamt Wurzeln aus; Jaron, der preußische Feinschmecker, zupft bevorzugt die Blüten ganz bestimmter Gräser - deren Artnamen ich natürlich nicht kenne - bin ja schließlich Biologe - mäht nix, bin in Pension.

Schön.

Breitscheid, 11 Uhr morgens.

Karlheinz

Und noch mal zu den Bildern


nach oben

zurück zu: Pferde

zurück zu ekdamerow