DIE # 1

Elkes und Karlheinz' erste, 'eigenmächtige' Kutschfahrt hinter Jaron und Jankid. Eine kleine Runde durch das Tal des Erdbachs am östlichen Rand von Breitscheid.

von Elke und Karlheinz Damerow



Die Vorbereitungen

Montag, 3. Oktober 2011, fast genau ein Jahr nach der bestandenen Prüfung für das Fahrabzeichen IV, sind die Würfel endlich gefallen: Einer der letzten wunderschönen Altweibersommer-Tage des Jahres sollte es sein, der Tag unserer ersten eigen-verantwortlichen Kutschfahrt.

Klar, viel beruhigender wäre es gewesen, Plan A hätte funktioniert: Die beiden ersten „Eltern“ von Jaron und Jankid, Otfried und Silvia, hätten die ihnen zustehende Ehre, „ius primae sellae“, wahrgenommen („Das Recht auf den ersten Bock“ – oder so ähnlich). Aber wie das mit vielen Plänen so ist, aus den üblichen diversen Gründen ist auch dieser, an diesem Tag nicht realisierbar.

In einer Art putativer seelischer Schonhaltung hatten wir uns für diesen Fall leise still und heimlich – come hell or high water – innerlich darauf geeinigt: „Eigentlich brauchen wir die beiden für eine kleine Tour durch das Breitscheider Tal ja gar nicht unbedingt!“ Die Risiken schienen uns kalkulierbar zu sein. Also – Bammel hin, volle Hose her – „Auf geht’s: Plan B!“

Wir rüsten die Deichsel druckluftmäßig auf (immerhin ist es wohl richtig, wenn der Druckbehälter oben liegt?! – die Leder-Schutz-Hülle hätten wir dann allerdings auch gleich mitdrehen können, wg. Ästhetik, siehe "1. Fahrt mit Silvia"). Wir versehen die Zugstränge mehr oder weniger richtig herum mit den Sicherheits-Haken-kompatiblen Stahl-Rohr-Ring-Adaptern Marke Hagemeyer(&?), die Ortscheite mit den Sicherheits-Haken und wir montieren die ober-edlen Aufhalter an der Deichselbrille ... alles mit einem bedingungslosen Mut zur Unvollkommenheit.

Gegen 15 Uhr holen wir Jaron und Jankid, die von ihrem unverhofften Glück noch nichts ahnen(?), zum Anlegen des Geschirrs von der Weide. Immerhin hat mehrfaches Probe-Anschirren bei uns „ein an Sicherheit grenzendes Gefühl“ (so etwas wie einen imaginären schwarzen Schimmel) erzeugt, dass wir die Einzelteile doch den richtigen Pferden zugeordnet haben / könnten (Siehe "1. Fahrt mit Silvia").

Dennoch, was die Länge der Kandaren-Stange von Jaron betrifft, bleibt eine Unsicherheits-Lücke zwischen dem, was wir meinen, in Stefans Skript und im FN-Lehrbuch verstanden zu haben und der begreifbaren Realität des Eisens an/in seinem Maul.

Auf dem STAKO-Geschirr-Montagewagen der Firma Wolfgang Kohlen aus Driedorf sind alle Teile sauber sortiert und sofort wieder auffindbar angeordnet. Zügig waren Brustblatt, Kammdeckel und Schweifriemen mit Strangträgern an ihrem Platz. Auch wenn einige sagen, letztere braucht man doch gar nicht – wir sind der Meinung: Wat mut, dat mut!

Auch die Kopfstücke, die uns die hilfreichen Sattlerinnen der Firma „Bienhaus und Jahn“ in Herborn-Seelbach, passend gemacht hatten – besonders für Jankids großen Schädel – „saßen“ („Wenn Ihnen das gelingt, dann geb‘ ich einen aus!“ – ist mit großem Respekt und herzlichem Dank eingelöst), und die funkel-nagel-neuen Leinen von Silvia fanden ihren beinahe Achenbachschen Platz – Schnalle links, Strupfe rechts?! – wenn ich mich nicht irre, einigermaßen regelgerecht gesichert im jeweils äußeren Leinenauge des Kammdeckels.

Was aber die korrekte Ausgleichs-Verschnallung zwischen dem kleineren, kürzeren und fleißigeren Vollblut Jaron und seinem  etwas  büffeligen Bruderr und Voll-Gelderländer Jankid angeht, haben wir mit Sicherheit geirrt; Vielleicht war das eine der Ursachen für bisher noch nicht erlebte, in ihrer Wucht durchaus beeindruckende Temperaments-Beweise beider Biomotoren, besonders aber von Jaron auf unserer ersten Fahrt.

Auf jeden Fall werden noch einige Tips von Profis von Nöten sein. Heute müssen wir aber ohne sie auskommen.

Eine weitere Ursache ist wohl doch eine zumindest unterschwellige Nervosität der beiden Menschen, die geschworen hätten, vollkommen ruhig gewesen zu sein. Unaufhörlich Richtung Dämmerung fortschreitende Vorbereitungen erzeugten wohl Schwingungen, die dem feinen Sensorium unserer Beiden offensichtlich nicht entgingen. Auf geheimnisvolle Weise beeinflussen sie deren Darm- und Blasen-Funktion und eine deutlich erkennbare Aufgeregtheit, besonders beim ernsthaften Jaron, manifestiert sich in mehrmaligem Wasserlassen und einer ordentlichen Fuhre Pferdeäpfel, denen sich Jankid in brüderllicher Verbundenheit anschloss.

Zum Anspannen schieben wir die Kutsche auf "Titan-Stift-festen" Zement-Boden. Wir spannen Jankid rechts und Jaron links von der Deichsel an, so wie wir meinten, dies von Otfried und Silvia verstanden zu haben (Siehe "1. Fahrt mit Silvia").

Nachdem beide Pferde an der Deichsel stehen, werden die jeweils inneren Leinen an das Gebiss des gegenüber stehenden Pferdes geschnallt. Wir vermuten, dass Jankid den Kopf höher tragen wird (Stockmaß 163,5 gegenüber 158,5 von Jaron) und schnallen entsprechend seine Innenleine über die von Jaron (Siehe "1. Fahrt mit Silvia").

Die Aufhalter werden zunächst lang geschnallt. Die rechte Halb-Leine mit ihrem Strupfenende wird nach links geworfen, ausgedreht, mit der Schnalle der linken verbunden und dann als komplette Leine.... unter Jarons Oberblatt-Strupfe deponiert – oder war’s der Bock? – auch flatternde Nerven von Anfängern brauchen alternative Verhaltensmöglichkeiten. Sonst wären Fehler ja garnicht möglich. Das wäre ja langweilig.

Während Elke als Co-Pilotin vor den Pferden sichert, verbinde ich zuerst die äußeren und dann die inneren Zugstränge mit den entsprechenden Seiten der Ortscheite. Und schließlich werden die Aufhalter leicht durchhängend geschnallt …

Wir sind so weit …

Nach dem Kontrollblick über das gesamte Gespann, noch ganz im Sinne Benno von Achenbachs (BvA), gerät das „heilige“ Aufnehmen der Leinen hier und heute ganz und gar nicht so anbetungswürdig. Ein leichtes, adeliges Stechen in der Brust wird BvA im Grab gespürt haben, als ich Kontakt mit dem Maul von Jankid und dann dem von Jaron aufgenommen, und, die entsprechende Leinenlänge in der linken Hand festhaltend, den Kutschbock bestiegen habe...?!

Die frotzelnde Bemerkung Elkes: „Kann es sein, dass ich den Leinenspruch garnicht vernommen habe?!" und auch ihre stille Verwunderung darüber, wie die Leine auf den Bock gekommen ist, wo doch der Fahrer noch gar nicht ganz oben war, machen einmal mehr deutlich, wie sehr stressende Umstände die individuell erinnerte Wahrnehmung verfremden können.

Meiner Erinnerung nach mag mir ein absolut verpöntes Rutschen der Leinen in der Hand durchaus und nicht nur einmal durchgegangen sein - immerhin aber "nur" bei stehender Kutsche. Schwören würde ich darauf allerdings nicht.

Ich weiß, Stefan, das sind Hundert Leinensprüche!

Die Fahrt

Aber, nun ging sie los, unsere erste eigenverantwortliche Kutschfahrt, vom Hof der Familie Saalbach in Breitscheid.

Nachdem Elke - zwar ebenfalls nicht in prüfungstauglichem BvA-Stil, dennoch - vom Kutscher sinngemäß die Information erhalten hat: „Fahrer und Kutsche sind bereit“, verlässt sie den sichernden Platz vor den Pferden.

Uijui, schon ruckt die Fuhre heftig los und Elke läuft neben einem tänzelnden Jaron her. Nach wenigen Metern geht es rechts ab Wirtschaftsweg.

Schon kommt die nächste Abzweigung nach links auf den ebenfalls asphaltierten Wirtschaftsweg.

Während dessen hat der Kutscher (= Karlheinz, ich) alle Hände voll zu tun, beim pausenlosen Versuch, Jaron dazu zu bewegen, so etwas wie „Schritt“ zu zeigen. „Im Laufschritt marsch (= Trab)!“, scheint dessen Devise für heute zu sein, und Elke hastet entsprechend neben Jankid, der seinem Bruder - gemessen an seinem Solo Eifer auf dem Reitplatz - in ungewohnt fleißiger Aktion folgt.

Hier zeigt sich deutlich eine noch dringendst zu lernende Lektion: Die richtigen Signale! Ist es beim Start ein „Und komm“, wie wir es im Kurs gelernt haben, oder besser nur ein einfaches, Zunge-an-Wange geschnalztes „Kick“?

Was auch immer mir in dieser Hinsicht non- oder verbal entfleuchte, die beiden, Jaron und Jankid, waren unter Dampf und eine entsprechende Fahrt nahm ihren Anfang. Meine Tätigkeit an den Leinen bestand im Wesentlichen darin, den „ersten Gang“, besonders den von Jaron, zu suchen.

Mit Elkes immer noch sichernder Begleitung am Boden blieben meine Bemühungen, den vor Energie strotzenden Doppel-Bio-Motor zu drosseln, unvermindert folgenlos.

Alles „Brrr“ in noch so beruhigend gemeinter, und abwärts gerichteter Intonation, jedes Annehmen der Leinen – weder pausenlos gehalten, noch in brutalem Ruck, immer wieder nachgebend, mit erneutem, weichen Ansatz zum Kommunikationsversuch: „Ihr könnt jede Menge 'Etwas Schwung' aus Eurem sicher gut gemeinten Einsatz nehmen!“ – ausnahmslos alle, von mir als Bremse gemeinten Einwirkungen betätigten wohl in der Mehrzahl der Fälle eher das Gaspedal.

Das war schon ein klein wenig irritierend, und ich würde lügen, ja, ein noch klein weniger beängstigend.

Elke beendet ihre Bodenbegleitung hinter dem Reitplatz und entert das brisante Kutschen-Arrangement, wie man sie kennt, in überraschender Fitness, mit kühnem Halb- bis Viertel-Kreis-Sprung.

Dass der hohe „Gas-Stand“ von Jaron und Jankid – wie man vermuten könnte – nicht von äußeren Reizen Dritter erzeugt wurde, zeigte auch die erregte Begleitung durch den beeindruckend wuchtigen Kaltblut-Hannoveraner mit dessen wahren Kaltblut-Kumpel vom benachbarten Bauernhof.

All diese Zeitzeugen, mit mehr oder weniger Rang und Namen, machten auch nicht den kleinsten erkennbaren Eindruck auf unsere beiden Gladiatoren – leider auch nicht im Sinne der dringend gesuchten Brems-Wirkung.

Jankid und Jaron schienen sich in einem Zustand zu befinden, wie ihn Leistungssportler als „Tunnel“ beschreiben. Unbeirrbare Konzentration auf das Ziel, was auch immer das heute war.

So ging es „auf dem Rand des Vulkans“ Richtung Steinbruch. Eine volle Wendung auf der Wiese verlief unerwartet diszipliniert, und Elkes Hoffnung wuchs, dass sie doch noch ein steuerbares Gefährt erleben dürfte.

Zurück ging’s mit leichtem Gefälle, unverändert mit einem Jaron, dessen „kleine Getriebe-Einstellung“ für mich nicht zu finden war und der seine Lebens-Aufgabe dieses Tages offenbar darin sah, leidenschaftlich temperamentvollen Trab, Marke "Spanische Reitschule" – mindestens, wenn nicht mehr – zu zeigen. Und der damit einen Jankid, was dessen Körpereinsatz betrifft, eher als vornehm zurückhaltend beleumundet, überraschend zu einem geradezu begeisternden „Energie-Bömbchen“ werden ließ.

Jaron musste beileibe nicht alles alleine bewegen, wie es sonst schon mal aus Berichten von Zeitzeugen über die Vergangenheit der Beiden als Zweiergespann zu vernehmen war. Ein schönes Versprechen dieses witzigen und gewitzten, sympathischen Pferdekindes Jankid für unsere gemeinsame Zukunft. Toi, toi, toi!

Trotz aller geschilderten, nicht eben auf einen garantierten Gewinner hindeutenden Zeichen: „Sollen wir den Grasweg nehmen?“ – kurze Pause = 0 sec: „Klar! - Die risikolose Ausübung einer von Natur aus riskanten Tätigkeit des Kutschefahrens wäre eine Perversion ihrer selbst“.

Dieser intellektuelle Schnösel-Satz gehörte ganz einfach zum entschlossenen „Klar!“, ebenso wie mein Herz zu diesem Zeitpunkt in die flatternden Beinkleider.

Bergab heißt Pause für die Motoren, Zeit der mechanischen Bremsen. Und die haben hier, wie von Lutz Mötzing vorhergesagt, für uns ihre Feuertaufe bestanden.

Der fehlende direkte, auch noch so geringfügige Widerstand an den Zugsträngen, scheint ein klein wenig besänftigend auf den übermächtigen Leistungswillen von Jaron und Jankid zu wirken. Erneute Hoffnung für ein doch noch steuerbares Ensemble.

Wir nähern uns der Straße und da weit und breit kein sonstiges Fahrzeug in Sicht ist, queren wir sie mit nur leicht gedrosseltem Tempo. Wie auch anders?!

Schon geht es den Nordhang hinauf, erneut ein Grasweg, selbstredend im Trab, Schritt wäre ja viiieeel zu anstrengend. Das ist jetzt Pferde-Esperanto - gilt wohl überall in der Pferdewelt.

Den zweiten asphaltierten Wirtschaftsweg biegen wir nach links ab, Richtung Osten, mit herrlichem Blick Richtung Dilltal. Die Wahrnehmung dieser landschaftlichen Schönheit musste leider, selbst bei ebener Strecke, dennoch den unvermindert andauernden Versuchen geopfert werden, mit Leinen- und Sprach-Einwirkung eine einvernehmliche Verlangsamung des Systems zu erreichen.

Dass die Peitsche auf dieser ersten Fahrt – erneut BvA-widrig – ihren Köcher im Marathon-Wagen nicht verlassen hat, halte ich im Nachhinein für garkeine schlechte (unfreiwillige) Wahl. Ihr Potenzial, beruhigend zu wirken, besonders auf Jaron, wäre doch eher sehr begrenzt gewesen. Und meine motorischen Möglichkeiten an der Leine hätte es wohl kaum wesentlich verbessert.

Bei nächster Gelegenheit nehmen wir einen Grasweg nach links, den Hügel abwärts, Richtung Norden. Erneut hat die Wagen-Bremse das Wort, vorbei an Maisfeldern und zwischen ihnen hindurch. Wieder scheint der fehlende Zug an den Strängen eine etwas beruhigende Wirkung auf Jankid und Jaron zu haben.

Der Übergang des Graswegs auf die Straße ist, wie bei allen Wirtschaftswegen, die von der Landstraße abzweigen, auf ca 10 Meter asphaltiert. Das Gespann kommt hier beinahe zum Stehen...

– Holdriö! – Die Straße ist in beide Richtungen frei, und.... wir starten so etwas wie einen, im Nachhinein betrachtet, kutschemäßigen Nachbrenner, wie wir ihn noch nicht erlebt haben.

War es das ominöse „Und komm“? Ich bin mir nicht sicher. Es kann eigentlich nur ein stimmliches Signal gewesen sein, an eine Einwirkung per Leine in Richtung „Gas geben“ würde/müsste ich mich eigentlich erinnern(?s.o.).

Wenn die Fahrt bis hierher als recht flott zu bezeichnen war – nun wurde sie rasant. In voller Galopp-Aktion bemühte sich Jaron, das gesamte Gebinde Richtung Dorf zu katapultieren. Sein Einsatz war so vehement, dass viele seiner Bodenkontakte keinen Halt im Straßenbelag fanden und er mehrfach strauchelte. Was ihn allerdings auch nicht die Bohne dazu brachte, in seinem unbändigen Vorwärtsdrang nachzulassen.

Nach etwa 20 Metern zweigt erneut ein Grasweg rechts ab, bergauf, zurück zum Stall. Auch auf dem blieb der Schwung Jarons unvermindert erhalten, der in seinem Eifer mehrfach heftig stolperte und beim leicht stufigen Übergang vom asphaltierten zum Grasweg-Teil sogar auf die Schulter fiel, aber durch den „Fels in der Brandung“, Brüderchen Jankid, sicheren Halt an seiner Seite fand und augenblicklich wieder auf die Hufe kam.

Mit Unterstützung der Energie absorbierenden, nicht gerade geringen Steigung wurde das Tempo der Fahrt doch tatsächlich etwas seniorengerechter und damit auch das Bild und Alibi der ersten eigenverantwortlichen Kutschfahrt unseres Lebens möglich.

Jankid, Jaron, Elke und Karlheinz
(gegen den Uhrzeigersinn)
auf ihrer ersten, gemeinsamen Kutschfahrt
Breitscheid, 3. Oktober 2011, 18.45 Uhr

In zügigem - na, was wohl? - Trab gelangten wir wieder auf den Wirtschaftsweg und nach einem letzten Sprint erreichten wir hinter zwei schweißgebadeten, dampfenden Biomotoren mit geblähten Nüstern den Stall.

Der Kommentar: „Das sah aber doch schon ganz gut aus“, tat unseren gebeutelten Seelchen natürlich sehr gut, würde aber wohl nicht die volle Zustimmung BvAs erhalten haben. Was soll’s, man kann es nicht jedem dahergelaufenen Adeligen recht machen, oder?

Beine, Brust und Bauch von Jaron und Jankid mit Wasser abspritzen, eindecken und zum wohl verdienten Abendbrot in den Stall bringen, lautete nun das Rest-Programm. Nach einer weiteren Stunde und drei vollgeschwitzten Decken durften die beiden dann die Nacht in Fleece gehüllt verbringen.

Fazit:

Zwei Kutschen-Anfänger-Menschen, zwei überaus willige und leistungsbereite, ausgebildete Kutsch-Pferde. Kommandos, die (noch) nicht unbedingt von einem Spitzen-Turnier-Pferd so verstanden werden, wie sie der Anfänger-Mensch meint.

Auch wenn sich das für den Anfang noch als durchaus brisante Mischung darstellt, bleiben doch eine ganze Menge guter Omen übrig für eine harmonierende Kutsch-Fahr-Zukunft von Jankid, Jaron, Elke und Karlheinz.

Und, bei allem Bammel: Die erste eigen-verantwortliche Kutschfahrt war ein großes Vergnügen. Sie bestätigte, dass wir in Sachen Vertrauens-Bildung mit unseren beiden Lieben auf gutem Wege sind.

Mit ihren über zwanzig Lenzen wollten sie uns offensichtlich in nach wie vor jugendlichem Eifer und mit um so mehr beeindruckender Kraft, etwas ganz Besonderes bieten.

"Das ist Euch vollkommen gelungen.

Danke Jaron!
Danke Jankid!"

Elke & Karlheinz


Nun freuen wir uns auf die Erleuchtungen und Korrekturen, die uns die angekündigte Fahrt #1 der Meisterin Silvia bringen wird. Wenn alles klappt wird das am Mittwoch, den 5. 10. 2011 sein. Am meisten gespannt sind wir, bin ich aber ganz besonders, wie Silvias Suche nach Jarons „Erstem Gang“ aussehen, noch mehr, wie sie ausgehen wird.

Schaun mer amal! (Siehe Mittwoch)

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