Samstag, 31. August

Besuch bei El Paso im Hustenbachtal

17 Monate nach seiner Geburt


Endlich gelingt es der Rentner-Gm(un-)bH Elke und Karlheinz, einen Platz in ihrem sprichwörtlich überquellenden Terminkalender zu finden und Ute, Peter und El Paso im Hustenbachtal einen längst überfälligen Besuch abzustatten.

Die beiden durchaus sympathischen Niederschelder mit der einzigen persönlichen Schwäche, (immer noch) zu glauben, einer täglichen Lohnarbeit nachgehen zu müssen, gönnen sich denn auch noch zwischen Schichtende und Zubettgehzeit das Privatvergnügen, eine Schar von Trut-, diversen anderen, bunte Eier produzierenden Hühnern, zwei Rekord verdächtige Haflinger Kutschpferde, einen pubertierenden Rheinisch Deutschen Hengst und eine randalierende Hauskatze mit Freigang zu versorgen.

Beim Schnack über diverseste Pferde- und andere Themen bricht Dunkelheit um diese Jahreszeit doch schon überraschend plötzlich und vor allem früh herein und schon hieß es: Tschüss bis ein ander Mal.

Einziger Planungsfehler: Das Abendbrot unser beiden lieben Gelderländer in ihrer Breitscheider Pension wird zukünftig vor einen anderen Abendtermin gelegt. Als wir schließlich gegen 21 Uhr auf der Koppel eintrafen - inzwischen war es stockeduster - weigerten sich die Zwei, aus Sicherheitsgründen zum Eingang zu kommen. So musste ihnen das zweibeinige Dienstpersonal im hinteren Teil der Koppel servieren.

Just in diesem Augenblick schickte ein, in nächster Nachbarschaft, infernalisch krachend abgefeuerter Blei-Beschleuniger eines Hegers und Pflegers(?) der heimischen Fauna sämtliche anwesende Herzen in mehr oder weniger anwesende Hosen und unterstrich damit die Berechtigung dieses Verhaltens genetisch verpflichteter Fluchtspezialisten, besonders bei Dunkelheit, nicht jedem Autoscheinwerfer und jedem Pfiff zu trauen. Bravo Jungs - Pfui Ballermann!

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