Tour #11/18

Breitscheid,
Montag, 2. Juli 2018


Track #07 101213.gpx Garmin-Protokoll


Vorlauf

650 m von der Weide zum Stall. Beide bekommen je einen halben Ballen Schelder-Mühle-Späne-Streu in ihre Box. Nun stimmt die Menge. Eine Matratze muss sich nun noch bilden. Der feine Staub lässt aber immer noch vor allem Jaron und auch noch nach der Fahrt immer wieder husten.

Wetter

Sonne; um 16 Grad; leichter frischer Ostwind. Kaum Bremsendruck.

Vorbereitungen

Wir haben es heute geschafft, noch ein bisschen früher als zur letzten Tour am Hof zu sein. Das ist besonders im Hochsommer die pferdeschonenste Tageszeit. Wir werden aber auch zu diesen Startzeiten zukünftig immer Fliegendecken und Troddel-Ohren anziehen. Besonders unser Bremsen-Dramatiker Menno dankt es uns durch immer mehr Ruhe.

Jaron ist bei guter Laune.

Menno geht mal wieder absolut ruhig und ohne Erenrunde an die Deichsel = also zum beinahe sechsten Mal in Folge!!!

Elke steigt sofort auf. Anfahren in aller, vollkommen konzentrierter Ruhe.

Die Fahrt

Den Anstieg auf dem Hof zur Straße bekomme ich erneut nicht im Trab hin. Im Schritt ist es eine unrunde Würgerei. Menno spürt das und reagiert mit Unsicherheit.

Erneut kommt uns schon nach nur 100 Metern der Stilbruch-Orangene Linienbus entgegen. Heute "übersieht" ihn Menno im ruhigen Stop beinahe. Fein.

Übrigens gelingen alle Stops dieser Tour mit einem vorbildlich ruhigen Menno.

Ich habe Jaron vor Beginn der Fahrt gesagt: Du entscheidest heute allein das Tempo! Er hat mich ruhig angeschaut und: Klar! gesagt. Entsprechend hat er am Ende der Schmidt-Allee entschieden: Hier ist heute Halbzeit - also: Kehrt und zurück.

Bis auf zwei kurze Gelegenheiten hat er alle schnelleren Passagen im Schritt absolviert. Dafür hat Menno die übliche schnelle Steigung an der Medenbachquelle offensichtlich lustbetont und ganz alleine gezogen.

In allen Pausen kommt Jaron schnell von mittlerer erhöhter Atemfrequenz wieder herunter. Menno macht nicht einmal seine Ei-Schaum-Po-Backen. Also, wie wir vermuten, kein Dis-Stress auf dieser Tour für ihn.

Menno äpfelt kurz vor Ende beim Georg, wie Groom Elke nach dem Wegräumen berichtet, feucht aber wohlgeformt. Fein.

Rückkunft

Jaron braucht zwar ziemlich lange, verputzt aber seinen Nach-Tour-Hafer, seine eigentlich Vor-Tour-Äpfelstücke und Banane fast vollständig. Und er pieselt in seiner Box.

Heute hat er sein Heunetz wieder vollständig geleert. Bauchgeräusche wie sie sein sollen.

Daten

Montag, 2. Juli 2018
1:25 Stunden (
8:47-10:12 h);

Über drei Steigungs-Pausen hin und zurück (Fa. Scheld, 2x Feuerwehr, Erlenweg bis Schafgarten) Standardstrecke Wildweiberhäusel Parkplatz und zurück

Strecke 6,7 km; VØ 4,7 km/h; Vmax 12,4 km/h (Steigung, Rückweg, Medenbachquelle); ΔHöhe 155 m

Nachlauf

Feine Ruhe - alle erreichen zufrieden die Weide.

Feinschmecker Jaron trinkt auch aus der Boxentränke, aber auch erneut fast den ganzen Kandaren-Eimer leer.

Am Abend macht Jaron auf Schreckschraube. Sind es pferdefressende Wildschweine auf ihrem Wildwechsel?

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