Maren & Hans mit
Thore, Lina & Malte
machen Oster-Station
in Heisterberg

Heisterberg, 19.-21. April 2017

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Im Anschluss an das Osterfest 2017, mit zwei heftigen Schnee(matsch)tagen, beehrte uns auch ein Fünfer Trupp aus Stade. Bestes, frisches Frühlingswetter mit viel Sonne, bot reichlich Gelegenheit für Aufenthalt und Bewegung im Freien.

Noch frische Erinnerungen an ein tolles Rodelerlebnis im Januar (erstmals wieder möglich, nach vielen, viel zu warmen Wintern), im Rahmen der Feierlichkeiten zu Reinhards So-und-so-vieltem, motivierten zu einem Spaziergang mit Fußball, Minibasketball und Malte im Brustsack, über den Höllkopflift und hinauf zu den schwindelden Höhen seiner "Berg"station.

Vorbei an einigen verharschten Schnee Resten ging es im Hügel-abwärts-Fußball-Verfolgungs-Marathon mit dem strahlenden Sieger Thore.

Den Hügel-abwärts-Minibasketball-Hechtsprint konnte eine überglückliche Lina mehrfach für sich entscheiden.

Malte gewann unangefochten den 1-Mann-Rundweg-zur-Höllkopflift-Talstation-in-Papas-Armen-Verschlaf-Wettbewerb.

In der Zwischenzeit überwachte Mama die Vorbereitungen für das folgende Weidenbaum-Freiklettern in Gestalt eines Freistil-Versteckens unter verschärften Bedingungen (mangelnde bis fehlende Versteck Möglichkeiten!). Neben den Weiden-Baum-Kletter-Profi-Talenten Thore und Lina meldete kurzfristig auch noch der Freizeit-Kletterer Papa, und am Ende gab es in jeder Altersklasse einen Mit-riesigem-Abstand-Sieger.

So weit ein kleiner Ausschnitt der hochkarätigen sportlichen Aktivitäten dieses schönen Tages...

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Doch auch die kleinen grauen Zellen kamen nicht zu kurz. Ein kleines Gedankenprotokoll:

Wer in der Beherrschung von Big Data und in IT die genialen Schlüssel zur Rettung der Menschheit sieht, der wird dem Zeitalter der Pferdemobilität nicht nachweinen.

Beides mit und zu Recht.

Nur die Beherrschung beliebig großer Datenmengen, eine effektive Abwehr ihres Missbrauchs vorausgesetzt, wird die Realisierung folgender Visionen möglich machen:
- Die nachhaltige Nutzung unseres einzigen Lebensraums Erde;
- Die Teilhabe ALLER Menschen am weltweit generierten Wohlstand und folglich:
- Die globale Durchsetzung grundsätzlich waffenfreier Konfliktlösungen.

Nur unter diesen Voraussetzungen ist die Rettung der Menschheit vor dem unausweichlichen Zusammenbruch als Folge ungebremst fortschreitender Bevölkerungsexplosion möglich. Mit allen großmäuligen Versprechungen zur Rechtfertigung ihrer skrupellosen Methoden der Ernährung einer explodierenden Weltbevölkerung ist die Firma Monsanto nicht Teil der Lösung. Monsanto ist Teil des Problems Umweltzerstörung...

Das Zeitalter der Pferdemobilität war eine furchtbare Tortur und Tragödie für die Pferde, vor allem in Kriegen und vor allem in den Metropolen eine ökologische Katastrophe. Die Ironie der Geschichte ist, dass die Otto-Motor-gezogene Kutsche, das Auto, als Retter vor Lärm und Kot der Pferdekutsche, nun Opfer der global schädlichen Klimawirkung seiner Verbrennungsprodukte wird.

Pferderomantik als maßvolle Freizeitbeschäftigung und kritische Technikbegeisterung können zu Beginn des 21. Jahrhunderts gut miteinander leben...

Anno 2017 kann (noch) niemand dafür bürgen, dass die Beherrschung von Big Data, die Nutzung von IT, nicht ausschließlich privatem Profitstreben dienen. Immer noch stellt keine längst überfällige Maschinensteuer sicher, dass im Zuge grassierender Robotisierung immer mehr "einfache" Arbeitsplätze vernichtet, die Gewinne privatisiert und die Last der Sozialkosten der Gesellschaft überlassen wird.

Noch beängstigernder erscheint die Möglichkeit, dass neurowissenschaftliche Erkenntnisse das Design von Algorithmen bestimmen, die dem asozialen Zweck, massenhafter politischer "Meinungs"-Manipulation mittels derart gesteuerter "sozialer" Medien dienen.

Schon irgend ein wahnsinniger Diktator soll ja von sich gegeben haben: "... Kontrolle ist besser". Wie wahr. Nun brauchen wir nur noch eine effektive Mehrheit für ihre Durchsetzung. Die Weisheit des rheinischen Vielosoffen Hein ten Hoff: "Et hät noch immer joot jejange", wird diesmal nicht alle beruhigen.

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Nach so viel und tiefschürftender Diskussion und einer erholsamen Nacht, hieß es dann am nächsten späten Morgen schon wieder: Adieu, Ihr Fünf aus Stade. Macht's gut! Bis zum nächstenmal.

Elke & Karlheinz

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Zu den Bildern vom Höllkopflift

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